Hier zeige ich euch, wie ich den Schweif eines anderen Breyer Modells an meinen Flash-Cust anbringe.
Was brauchen wir dafür?
-(Breyer) Modell bei dem der Schweif entfernt wurde
–Schweif eines anderen Modells den wir anbringen wollen (am besten schon mit vorgebohrtem Loch im Schweifansatz -dafür eignet sich am besten ein Dremel)
–Draht in der richtigen Länge (Lieber zu lang als zu kurz) und einen kleinen Seitenschneider um ihn abzuknipsen
–Superkleber & Backpulver
-eine kleine Menge Modelliermasse
-evtl. Modellierwerkzeug
So sieht unser Modell aus bevor wir anfangen.
(Die Kopflosigkeit ist optional 😉 )
In unseren Schweif mit dem vorgebohrten Loch füllen wir eine kleine Menge Backpulver…
…und Superkleber (bitte ganz vorsichtig (!!) sein, damit nichts auf die Haut oder andere Stellen kommt, wo es nicht hingehört.
Das Zeug klebt wirklich Bombenfest.
Überall.).
Am besten mit Handschuhen arbeiten.
Sobald Backpulver und Kleber im Loch sind, den Draht mit rein. Meistens hält das schon ziemlich gut.
Ich fülle dann noch die Lücken mit Kleber und Pulver aus und lasse es einige Minuten trocknen.
Das gleiche machen wir dann noch mit dem Loch im Pferdepo – erst Backpulver, dann Kleber, dann der Draht (mit dem daran schon befestigten Schweif).
Zuletzt wieder die verbliebenden Lücken mit der Mischung auffüllen.
So sieht das ganze dann von innen aus.
So ein kopfloses Pferd kann auch ganz praktisch sein, denn hier kann ich auch den Draht von innen nochmal mit Pulver und Kleber befestigen.
Nach dem Trocknen (meist reichen einige Minuten, aber wer auf Nummer sicher gehen will wartet ein Stündchen..) ist unser Schweif dann so gut am Pferd befestigt dass ich es auch daran hochheben kann wie ihr seht. Dennoch empfehle ich ein verändertes Modell niemals an den bearbeiteten Körperteilen zu halten/tragen. Es bleiben eben doch die schwächsten Stellen des Modells, die trotz allem am schnellsten brechen.
Zum Schluss glätten wir noch den Übergang von Po zu Schweif mit der Modelliermasse.
Unser „fertiges“ Pferd mit dem neu angebrachten Schweif.
